Warum mehr Amerikaner Immobilien an der Costa del Sol kaufen

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    In den letzten Jahren hat die spanische Südküste viele europäische Zweitwohnungskäufer und Rentner angezogen, die auf der Suche nach Sonne und einem luxuriösen Lebensstil sind. Doch im Jahr 2025 hält eine neue Käuferwelle Einzug an der Costa del Sol: Amerikaner. Während sie in der Vergangenheit auf dem spanischen Immobilienmarkt unterrepräsentiert waren, haben sich die US-Käufer schnell zu einer der einflussreichsten Gruppen im Segment der Luxusimmobilien entwickelt.

    Jüngsten Daten des Notariats zufolge zahlen US-Bürger inzwischen den höchsten Durchschnittspreis pro Quadratmeter für Immobilien in Spanien unter allen ausländischen Käufern und übertreffen damit sogar traditionelle Märkte wie Großbritannien, Deutschland und die Niederlande. Dabei handelt es sich nicht um spekulative Investoren, sondern um Käufer, die mit ihrem Lebensstil das obere Ende des Immobilienmarktes verändern.
    In diesem Artikel untersuchen wir, wie sich die Kaufkraft und die langfristigen Ziele der Amerikaner auf den Immobilienmarkt an der Costa del Sol auswirken und was dies für die Zukunft der Region bedeutet.

    Warum kaufen Amerikaner jetzt Immobilien in Spanien?

    Mehrere Faktoren tragen zu dem jüngsten Anstieg der amerikanischen Käufer bei.

    Stärkerer Dollar = mehr Kaufkraft

    Der im Vergleich zum Euro starke US-Dollar verleiht den Amerikanern in Europa weiterhin eine große Kaufkraft. Eine 1-Million-Euro-Villa in Marbella kann heute in Dollar gerechnet weit weniger kosten, was spanische Luxusimmobilien attraktiver denn je macht.

    Fernarbeit und veränderter Lebensstil

    Die Welt nach der Pandemie hat es mehr Amerikanern ermöglicht, aus der Ferne zu arbeiten oder einen flexiblen Lebensstil zu wählen. Viele entscheiden sich für einen Umzug in sonnigere und erschwinglichere Ziele. Spanien ist mit seinem warmen Klima, seinem hochwertigen Gesundheitssystem und seinem entspannten Lebensstil eine attraktive Option.

    Günstige Visa und steuerliche Anreize

    Das spanische Visum für digitale Nomaden hat Amerikanern, die im Ausland arbeiten und langfristig im Land leben wollen, die Tür geöffnet. Sie erkunden auch den spanischen Immobilienmarkt aufgrund der im Vergleich zu anderen europäischen Märkten niedrigen Steuern.

    Vermehrt amerikanische Investoren an der Costa del Sol

    Während Amerikaner in ganz Spanien kaufen, hat sich die Costa del Sol zu einem wichtigen Hotspot entwickelt. Die Zahl der offiziell an der Costa del Sol ansässigen Amerikaner hat zugenommen, wobei sich ein wachsender Anteil in Marbella und anderen Teilen der Costa del Sol niedergelassen hat.
    Offiziellen Statistiken zufolge ist der Anteil der Amerikaner an den ausländischen Käufern derzeit zwar geringer als bei den vorherrschenden Gruppen wie den Briten, Holländern und Deutschen. Ihre Wachstumsrate in den letzten Jahren war jedoch steigend.
    Wichtig ist, dass die amerikanischen Käufer häufig höherwertige Immobilien anstreben, insbesondere im Luxussegment. Ihre Präsenz ist zwar zahlenmäßig geringer, hat aber einen erheblichen Einfluss auf die Immobilienwerte in den oberen Segmenten des Marktes.

    Was macht die Costa del Sol für amerikanische Käufer so attraktiv?

    Eine Kombination aus Lifestyle-Vorteilen und starken finanziellen Anreizen führt zu einem wachsenden Interesse der Amerikaner am Immobilienmarkt der Costa del Sol:

    Mediterraner Lebensstil

    Die Costa del Sol ist bekannt für ihr mildes Klima, ihre Strände und Outdoor-Aktivitäten wie Golf und Padel und wird oft als “mediterranes Kalifornien” bezeichnet. Die Region bietet einen ähnlichen küstennahen, freizeitorientierten Lebensstil zu einem günstigeren Preis.

    Verbesserte Luftverkehrsanbindung

    Einer der Schlüsselfaktoren für das Wachstum amerikanischer Käufer an der Costa del Sol ist die Verbesserung der Flugverbindungen. Direktflüge zwischen Málaga und großen US-Städten wie New York und Miami haben die Region für amerikanische Reisende und potenzielle Immobilienkäufer deutlich zugänglicher gemacht. Diese Erleichterung des Reisens hat dazu beigetragen, dass sowohl der Tourismus als auch die Langzeitaufenthalte von US-Bürgern zugenommen haben.

    Attraktives Ziel für den Ruhestand

    Viele Amerikaner betrachten die Costa del Sol als idealen Ort für ihren Ruhestand. Die Region bietet niedrigere Lebenshaltungskosten als die meisten Teile der USA, eine qualitativ hochwertige und erschwingliche Gesundheitsversorgung und ein mildes, angenehmes Klima – alles wichtige Anziehungspunkte für Rentner, die Komfort und Sicherheit suchen.

    Starkes Investitionspotenzial

    Die Investitionsmöglichkeiten an der Costa del Sol sind ein weiterer Grund für amerikanische Käufer. Der starke Tourismusmarkt bietet großartige Möglichkeiten zur Erzielung beständiger Mieteinnahmen. Darüber hinaus bietet der kontinuierliche Anstieg der Immobilienwerte, insbesondere im gehobenen Segment, Chancen für langfristiges Kapitalwachstum.

    Wichtige Standorte, die US-Käufer anziehen

    In dieser Region befinden sich einige der leistungsstärksten Immobilienmärkte des Landes.

    • Marbella: Die etablierteste Luxusdestination. Amerikaner werden von Gegenden wie der Goldenen Meile und Nueva Andalucia wegen ihrer Exklusivität, dem Leben am Strand und den hervorragenden Annehmlichkeiten angezogen.
    • Estepona: Einst als ruhigerer Nachbar betrachtet, hat sich Estepona zu einem modernen Luxuszentrum mit neuen Strandanlagen und einem Leben im Resort-Stil entwickelt, das US-Käufer anspricht, die Wert und Qualität suchen.
    • Benahavís: Zu dieser im Landesinneren gelegenen, aber sehr luxuriösen Gemeinde gehören Gated Communities wie La Zagaleta und El Madroñal, die Privatsphäre, Golf und viel Platz im Freien bieten – alles Dinge, die den Vorlieben der Amerikaner entgegenkommen.
    • Málaga: Die Stadt selbst wird immer beliebter bei Käufern, die einen urbaneren Lebensstil mit Kultur, Kunst und direkten internationalen Verbindungen wünschen.

    Immobilienpräferenzen von US-Käufern

    Amerikanische Käufer an der Costa del Sol sind vor allem an Luxusvillen und -wohnungen interessiert, insbesondere an solchen, die Meerblick, erstklassige Annehmlichkeiten und fortschrittliche Sicherheitsmerkmale bieten. Außerdem gibt es eine wachsende Vorliebe für nachhaltige und umweltfreundliche Häuser in dieser Käuferschicht.
    Typischerweise konzentrieren sich die US-Käufer auf das obere Ende des Marktes, wobei viele Luxusvillen, die sie kaufen, einen Preis von über 1 Million Euro haben. Dieser Trend verdeutlicht ihre starke Kaufkraft und ihren Wunsch nach Qualität, Komfort und langfristigem Investitionswert.

    Auswirkungen der US-Käufer auf den Immobilienmarkt

    Eine der unmittelbarsten Auswirkungen des Anstiegs der amerikanischen Käufer ist die Preisgestaltung, insbesondere im Luxussegment. Den Daten des Notars zufolge zahlen US-Käufer durchschnittlich 3.390 € pro Quadratmeter und liegen damit deutlich über dem Durchschnitt der ausländischen Käufer in Spanien.
    Zwar machen die Amerikaner immer noch einen kleinen Prozentsatz der Gesamttransaktionen aus, doch tragen ihre überdurchschnittlichen Budgets zum allgemeinen Anstieg der Immobilienwerte bei, insbesondere in Spitzenlagen wie Marbella und Estepona.
    Die gestiegene Nachfrage aus dem Ausland hat auch in Spanien eine Debatte über die Erschwinglichkeit von Wohnraum und den Zugang der Einheimischen zu erstklassigen Gegenden ausgelöst. Der spanische Premierminister schlug vor, zusätzliche Steuern für Käufer aus Nicht-EU-Ländern zu erheben, ähnlich wie in Kanada oder Neuseeland.

    Weitere Informationen über diese vorgeschlagenen Steuern finden Sie in unserem Artikel über die spanischen Wohnungsreformen.

    Langfristige Aussichten: Wird sich der Trend fortsetzen?

    Viele Experten glauben, dass der Trend, dass amerikanische Käufer in Immobilien an der Costa del Sol investieren, in den nächsten 3 bis 5 Jahren anhalten, wenn nicht sogar zunehmen wird. Die anhaltende Nachfrage und das begrenzte Angebot in erstklassigen Lagen werden wahrscheinlich weiterhin das Preiswachstum antreiben, insbesondere im Luxussegment.
    Während etablierte Hotspots wie Marbella weiterhin dominieren werden, ist zu erwarten, dass aufstrebende Gebiete, die ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und langfristiges Wachstumspotenzial bieten, bei US-Investoren ebenfalls an Attraktivität gewinnen werden.

    Was es bremsen könnte

    • Änderungen in der spanischen Regierungspolitik, die auf ausländisches Eigentum abzielt
    • Ein schwächer werdender Dollar
    • Druck durch die Rezession in den USA
    • Strengere EU-Vorschriften für Visa für Nicht-Europäer

    Dennoch bleiben die Fundamentaldaten stark: Die Costa del Sol bietet eine hervorragende Mischung aus Lebensstil, Anbindung und Wert, insbesondere für amerikanische Käufer.

    Fazit

    Es wird erwartet, dass amerikanische Käufer im Jahr 2025 einen erheblichen Einfluss auf den Luxusimmobilienmarkt an der Costa del Sol haben werden und den Markt verändern werden. Obwohl ihre Zahl geringer ist als die der europäischen Käufer, werden ihre hohen finanziellen Ressourcen und ihre Vorliebe für Luxusimmobilien in erstklassigen Lagen die Region weiter als globales Ziel für hochwertige Immobilien und gehobenes Wohnen etablieren.
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    Realista
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